| Beruf & Bildung

Sechs Betriebe sind wieder "Meisterhaft"

Sie wirkten bei der Meisterhaftfeier mit (v.l.): Andreas Stenglein, Obermeister Günther Stenglein, Heiko Röder, Ulrike Leykam, Jörg Steinhäuser, Kreisgeschäftsführer Reinhard Bauer, Wilhelm Lauterbach und Hans-Peter Röhrlein.

Die Zimmerer-Innung Kulmbach hat an sechs ihrer Mitgliedsbetriebe das Meisterhaft-siegel vergeben. Damit ist die Hälfte der Innungsbetriebe im Zertifizierungsverfahren vertreten.

In Bayern sind aktuell rund 620 Zimmerer- und Holzbaubetriebe zertifiziert. Diese Betriebe stehen dabei wie alle Innungsmitglieder für Meisterqualität. Außerdem nehmen sie regelmäßig an Fortbildungen teil – die Voraussetzung für die Erteilung des Meisterhaft-labels.

Alle zwei Jahre werden die Aktualität von Status und Sternen der Meisterhaft-Betriebe überprüft. Überwacht wird das Siegel Meisterhaft durch die Zertifizierung Bau GmbH, eine unabhängige Zertifizierungsstelle im Bauwesen mit Sitz in Berlin.

Obermeister Stenglein ist zufrieden mit Kulmbacher Quote

Zum Kulmbacher Schnitt mit sechs zertifizierten Betrieben sagte Obermeister Günther Stenglein: „Das ist ein stattliches Ergebnis für uns Kulmbacher. Damit müssen wir uns im bayerischen Vergleich nicht verstecken." 

Innerhalb des Siegels Meisterhaft kann ein Betrieb verschiedene Sterne-Klassen erreichen. Dabei richtet sich die Zahl der Sterne nach den Tätigkeitsbereichen, die das Unternehmen abdeckt:

Die Meisterhaft-Betriebe im Einzelnen:

  • 3 Sterne: Zimmerei Röhrlein, Untersteinach

  • 4 Sterne: Zimmerei Kirschner, Altdrossenfeld/Neudrossenfeld; Zimmerei Lauterbach, Sandreuth/Harsdorf; Zimmerei Röder, Hegnabrunn/Neunmarkt; Zimmerei Stenglein, Schmeilsdorf/Mainleus

  • 5 Sterne: Leykam Holzbau, Döllnitz/Kasendorf

Zurück